100 Jahre Versöhnungskirche Dresden–Striesen

Festschrift

Zu den historischen Bauwerken, die das Bild des Dresdner Stadtteils Striesen prägen, gehört die 1909 geweihte Versöhnungskirche.
Anlässlich des 100jährigen Kirchweihjubiläums wird eine Geschichte der Kirche und des Striesener Gemeindelebens vorgelegt, die sich als ein Beitrag zur Dresdner Kulturgeschichte versteht.
Die Beiträge behandeln die Gründung der Kirchgemeinde, die künstlerische Gestaltung des Kirchenraumes als „Gesamtkunstwerk“, die Kirchenmusik, Orgel und Glocken sowie die verschiedenen Phasen des Gemeindelebens von 1909 bis zum Beginn des 21. Jahrhunderts.
Untersucht werden auch kritische Themen wie die Situation der Kirchgemeinde in der Zeit des Nationalsozialismus und die Auseinandersetzungen zwischen Staat und Kirche in der Zeit der DDR.

Inhaltsverzeichnis

  • Der lange Weg bis zur Versöhnungskirche: Vorgeschichte und Gemeindegründung
    Gerd Hiltscher
  • Die Versöhnungskirche in Dresden-Striesen: Geschichte, Bedeutung und Erhaltung eines herausragenden Werkes der Reformbaukunst in Sachsen
    Winfried Werner
  • Die Versöhnungskirche als Gesamtkunstwerk
    Hans–Ulrich Lehmann
  • Die Orgel der Versöhnungskirche
    Horst Hodick
  • Die Glocken der Versöhnungskirche
    Johannes Strümpfel
  • Die Brunnengruppe im Ehrenhof von Selmar Werner
    Helmut Steinhäuser
  • Das Gemeindeleben der Versöhnungskirchgemeinde: von den Anfängen bis 1933
    Eberhard Breithaupt
  • Die Versöhnungskirchgemeinde in der Zeit des Nationalsozialismus
    Benjamin Krohn
  • Kirchenmusik in der Versöhnungskirche
    Christoph Wetzel
  • Die Diffamierungskampagne gegen den Striesener Pfarrer Ernst Kanig 1961
    Hans-Peter Hasse
  • Gemeindeleben der Versöhnungskirchgemeinde in der Zeit der DDR
    Andreas Jentsch
  • Die Versöhnungskirche in der Zeit der „Wende“ 1989
    Andreas Horn
  • Gemeindeleben der Versöhnungskirchgemeinde: Impressionen aus den Jahren 1989 bis 2006
    Christoph Lehmann
  • Bilder erzählen: Gemeindeleben im 21. Jahrhundert im Spiegel der „Kirchennachrichten“
    Stefan Behr